Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)
Die „spezialisierte ambulante Palliativversorgung“ (SAPV) besteht im Unterschied zur allgemeinen ambulanten Palliativversorgung darin, dass die Ärzte und Pflegefachkräfte eine Weiterbildungsmaßnahme in „Palliative Care“ (Ärzte mit Abschluss: „Palliativmediziner“) absolviert haben.
Zusätzlich haben sie verschiedene Praktika in einem Hospiz oder auf einer Palliativstation durchlaufen.
Sie beschäftigen sich im Rahmen der Palliativpflege mit:
- Wechsel und Pflege der Trachealkanülen,
- Bedienung und Einstellung der Schmerzpumpe,
- Infusionstherapie,
- Portversorgung,
- aufwendigen und komplizierten Verbandswechseln,
- Symptombeobachtung und Linderung (Schmerzen, Luftnot, Ängste, Krämpfe usw.),
- Begleitung und Gespräche (auch in Zusammenarbeit mit dem Ambulantem Hospizdienst),
- Einsatz von Notfall- und speziellen Medikamenten.
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